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Bodhi

Veröffentlicht am 12.07.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich zum ersten Mal einen Fuß in das unter Münchener Veganern recht bekannte Restaurant "Bodhi" setzte, ...

war ich zunächst etwas irritiert, wirkte es doch so gar nicht wie ein wie ich erwartet hatte vornehmes Restaurant, sondern vielmehr wie ein kleines Pub. Doch schon kurz darauf erweckte die Lokalität eine freundliche, gemütliche Atmosphäre bei mir und wir nahmen uns die von der Bedienung gebrachte Speisekarte vor. 

Das Schönste für mich persönlich ist immer in einem rein veganen Restaurant zu bestellen, denn da hat man zwar die Qual der Wahl, aber dazu auch eine gefühlt unbegrenzte Auswahl an fantastischen Optionen von sich schmackhaft anhörenden Gerichten! Auch das Bodhi war ein solches und von daher viel mir die Entscheidung doch eher schwer bei den vielen Speisen.

Schließlich bestellte ich das Boeuf Stroganoff mit Reis und cremig-brauner Bratensauce. 

Das "Fleisch" an sich war auf Seitanbasis, mir persönlich allerdings zu sehr an Brot erinnernd. Die Sauce war geschmacklich sehr gut abgestimmt dazu und gut gewürzt. Allerdings fand ich die Portion zu klein, möglicherweise lag es auch an dem bis dato sehr anstrengenden Tag, den ich hinter mir hatte, aber satt wurde ich von diesem Essen nicht. 

Als Nachtisch erwählte ich eine Crème Brûlée, die sehr ästhetisch angerichtet war und auch geschmacklich nicht zu unterscheiden war vom nicht veganen Original.

Vom Preis her war es - wie nicht anders von München zu erwarten - kostspielig. Doch da schenkt sich nichts zu den üblichen Restaurants in der Stadt, ob vegan oder nicht.